Welche Parameter sind bei der Wasserdichte einzuhalten?
Ja – Restwasser, das beim Auswaschen von Fahrmischern in der Restbeton Auswaschanlage anfällt, dürfen Sie gem. DIN EN 1008 bei der Betonherstellung dem Zugabewasser beigeben. Beim Restwasserrecycling richtet sich das zulässige Verhältnis von Restwasser zu Frischwasser nach dem Feinstoffgehalt und der angestrebten Betonqualität. Restwasser als Zugabewasser enthält Feinstteile in schwankenden Konzentrationen. Sind Feststoffe im Restwasser nicht homogen verteilt, sind diese per Absetzbecken abzuscheiden. Immer dann, wenn Sie die höchste Wasserdichte erwarten, ist die Restwasserdichte (in kg/l) festzustellen – mindestens einmal pro Tag. Noch besser: Sie sorgen rund um die Uhr für eine kontinuierliche Bestimmung der Restwasserdichte.
Doch wie ermitteln Sie den Feststoffgehalt?
Offizielle Tabellen weisen ihn aus, anhand von Dichtebestimmung und zugegebener Restwassermenge. Das Restwasser erfüllt die Anforderungen von DIN EN 1008 an die Wasserdichte nicht? Dann dürfen Sie trotzdem so viel davon zugeben, dass die Grenzwerte der Anforderungen in Bezug auf das gesamte Zugabewasser eingehalten werden. Hierbei sind der trockene Feststoffgehalt (kg/l) und das Restwasser-Volumen (l/l) in Abhängigkeit von der Dichte des zugegebenen Restwassers zu betrachten. 2,1 kg/l gelten als mittlere Feststoff-Dichte; idealer ist eine Restwasserdichte von 1,07 kg/Ltr. Dieser steht eine Feststoffmasse von 0,134 kg/Ltr. gegenüber – bei einem Restwasser-Volumen von 0,936 Ltr/Ltr.
Wie funktioniert eine Wasser-Dichte-Standardisierung?
Allerdings darf Restwasser nicht uneingeschränkt im Beton verwendet werden. Für anspruchsvolle hochfeste Betone oder Luftporenbetone ist Frischwasser vorgeschrieben. Restwasser darf nur zum Einsatz kommen, wenn der zusätzliche Eintrag von Feststoffen einen gewissen Prozentsatz nicht überschreitet und sich das Restwasser gleichmäßig über die Tagesproduktion verteilt. Klingt kompliziert? Innovative Zement-Wasser-Aufbereitungsanlagen wie CWAS 2.0 sind sowohl stationär als auch mobil einsetzbar und bereiten anfallendes Betonwasser unkompliziert auf – ganzjährig. Sie liefern eine konstant niedrige Restwasserdichte von 1,07 kg/Ltr. Dabei arbeitet das patentierte System nach dem Prinzip der Wasser-Dichte-Standardisierung. Ab sofort können Sie die gewünschte Wasserdichte sowie den ph-Wert exakt vorwählen. Beste Voraussetzungen, um Betonrestwasser nicht nur anteilig, sondern gem. DIN EN 1008 und zu 100 Prozent zur Betonproduktion einzusetzen. Intelligente Steuerungstechnik sorgt automatisch für eine konstante Wasserdichte. Wo ein vollständiger Rohstoffkreislauf realisiert wird, sinken die Kosten für Restwasserentsorgung und Klarwasser. Außerdem haben Sie weniger Sedimentabfall, weil Sedimente maximal aufbereitet werden, um erneut als Zuschlagstoffe ihren Dienst zu tun. Eine Restbeton Auswaschanlage, die sich auch für kleinere Transportbetonwerke und als mobile Betonrecyclinganlage eignet.
Wie verfahren Sie als Betonproduzent mit dem Waschwasser? Mit einer Restbeton Auswaschanlage haben Sie die Kontrolle
Mit einer Restbeton Auswaschanlage haben Sie die Kontrolle. Jede Betonrecyclinganlage sollte ein stimmiges, ganzheitliches System und eine kundenspezifische Recyclinglösung sein! Eine innovative Restbeton Auswaschanlage bereitet den Weg für umweltbewussteren Materialeinsatz. Eine Investition in ein effektives Restbetonrecyclingsystem amortisiert sich nach kurzer Zeit – die Einsparungen durch diesen funktionierenden Stoffkreislauf sind messbar. Denn intelligente Wasseraufbereitung, am besten aus einer Hand, geht mit wertvollen Ressourcen sparsam um – zu Ihrem Kostenvorteil und zum Schutz der Umwelt.