Wie komplett feuerverzinkte Recyclinganlagen in rotierender Trogbauform aus zwei Halbschalen, gemacht für immenses Waschwasservolumen und große Beton-, Mörtel- oder Anhydrit-Materialmengen in kürzester Zeit – von stündlich bis zu 25 Kubikmetern. Der zugehörige Behälter mit Rührwerk fasst meist das Doppelte. In Kombination mit einem Wendelförderer lassen sich Abwurfhöhen weit über zwei Metern erreichen. Fahren zwei Fahrmischer vor, machen sich zwei Spülgalgen parallel an die Arbeit.
Ergänzendes Zubehör wie Dosierpuffer zur gleichzeitigen Restbeton-Aufnahme aus bis zu sechs Mischfahrzeugen oder ein Partikelabscheider für die Separation von Fasern aus Faserbeton und vieles mehr runden die Optionen ab. Sie sind für ein mittelgroßes bis großes Transportbetonwerk mit mehr als fünf Fahrmischern verantwortlich, das in Stoßzeiten aus allen Nähten platzt? Dann lohnt sich die Investition dieses Typs – verzinkt oder lackiert in der RAL-Farbe Ihrer Wahl.
Frischbeton auswaschen, Wasser wiederverwenden: So geht’s!
Zurück mit Wasser und trockenen Zuschlagstoffen von 0,2 bis 32 mm in der Kreislauf, für neuen Beton! Komplett durch Filterpressen entwässert, wird das, was dann noch übrig ist – der Filterkuchen – fachgerecht als Bauschutt entsorgt. Im Restwasserbecken bleiben nach dem Frischbeton Auswaschen nur feinste Partikel unter 0,2 mm zurück, per Rührwerk in der Schwebe gehalten. Wasser, das auf seinen Einsatz als Zugabewasser für Recycling-Beton gem. DIN EN 1008 wartet. Falls es sich für Beton nach Maß qualifiziert! Dies sicherzustellen, ist Aufgabe von Aufbereitungsanlagen, die die Wasserdichte fortlaufend prüfen und einstellen.
Zeitgemäßes Restwasserrecycling bestimmt die Restwasserdichte (in kg/l) automatisch und 24/7. Wie die patentierte AJF Zement-Wasser-Aufbereitungsanlage CWAS mit intelligenter Steuerungstechnik, die ganzjährig für eine konstant niedrige Restwasserdichte sorgt – nach dem Prinzip der Wasser-Dichte-Standardisierung. Weitere Details zur Wiederverwendung von Gesteinskörnungen und Zugabe-Restwasser finden Sie in der „Richtlinie für Herstellung von Beton unter Verwendung von Restwasser, Restbeton und Restmörtel“ (Deutscher Ausschuss für Stahlbeton).
Fazit: Umweltbewusster Umgang mit Ressourcen lohnt sich!
Beton auswaschen und recyceln? Gelingt hundertprozentig, wenn Anlage und Auslegung stimmen. Die Investition in Restbetonrecycling amortisiert sich schnell – und die Einsparungen sind messbar. Je exakter das System und je bedarfsgerechter die Anlage, desto mehr Betonrestwasser und Zuschläge kehren in den Kreislauf zurück.
Schluss mit teuren, umweltbelastenden Zugaben von Zement und Frischwasser, mit hohen Entsorgungskosten für Sedimentabfall! Und nein, Sie müssen keine Nachhaltigkeitspreise wie die Londoner Byrne Bros. einheimsen. Doch wer weiß? Vielleicht glänzt auch bei Ihnen bald das Gold-Zertifikat des Concrete Sustainability Council (CSC) – globales Siegel für ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortliches Wirtschaften.