Wo sind Gesteinskörnung für Beton und Recycling von Zementwasser als Zugabewasser geregelt?
In der Ri5, Richtlinie für die Herstellung von Beton unter Verwendung von Restwasser, Restbeton und Restmörtel, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb). Alle Ausgangsstoffe zur Betonherstellung müssen hinsichtlich Sicherheit, Gesundheit und Gebrauchstauglichkeit überzeugen. Gem. DIN EN 1008 darf auch beim Auswaschen der Fahrmischer anfallendes Restwasser Zugabewasser sein. Über das ideale Verhältnis von Restwasser zu Frischwasser entscheidet die gewünschte Betonqualität und die Konzentration von Feinstteilen. Verlangt werden homogen verteilte Feststoffe – alle anderen sind ins Absetzbecken abzuscheiden.
Zementwasser perfekt aufbereiten – durch Wasser-Dichte-Standardisierung
Ihr Restwasserbecken quillt mal wieder über? Ja, die Entsorgung von Zementwasser und Betonschlamm ist teuer. Die Alternative? Betonrecycling! Stellen Sie sich einfach vor, dass alles bleibt, wo es ist. Bereit, direkt vor Ort rund um die Uhr gereinigt und recycelt zu werden. Das so gewonnene Wasser fließt so mit bis zu 100 Prozent in der Frischbeton-Herstellung; Restwasser verteilt sich gleichmäßig über die Tagesproduktion. Dann, wenn Sie mit der höchsten Wasserdichte rechnen, müssen Sie die Restwasserdichte (in kg/l) feststellen – mindestens einmal am Tag. Vollautomatisches Restwasserrecycling mit CWAS als patentierter Zement-Wasser-Aufbereitung realisiert einen geschlossenen Rohstoffkreislauf und erfüllt alle Vorgaben für eine konstant niedrige Restwasserdichte von 1,07 kg/Ltr. Eine Anlage, die Sie sowohl stationär und auch mobil, weil in
einen transportablen Container integriert, an jedem Ort und das ganze Jahr – sogar im Winterbetrieb
– einsetzen können. Weil Sie dank Restwassernutzung weniger Klarwasser verbrauchen, weniger Restwasser entsorgen müssen und wertvolle Stoffe vor der Deponie retten, können Sie Ihren Beton messbar günstiger produzieren. Wo Sedimente maximal aufbereitet werden, können sie als Zuschlagstoffe erneut ihren Dienst tun. Gleichzeitig halten Sie sämtliche Wasserspezifikations-Parameter ein. Möglich wird dies durch Wasser-Dichte-Standardisierung: Je nach Stoff müssen Sie bestimmte Dichtewerte erreichen. CWAS lässt Sie diese Werte frei vorwählen. Dies gilt auch für den pH-Wert des Rücklaufwassers. Korngrößenaufbereitung und Bindemitteldosierung runden das vollautomatische System ab.
Wohin mit dem übrigen Restwasser – ab in die öffentliche Kanalisation?
Stopp: Bevor Sie Restwasser als Abwasser einleiten, muss es wasserrechtliche pH-Grenzwerte einhalten – sprich, effektive Abwasserneutralisation durchlaufen. Auf Ihre betriebsspezifischen Anforderungen
– wie z. B. Abwassermengen – abgestimmt, arbeitet eine AJF pH-Neutralisationsanlage im mobilen Container für Sie, auf Ihr Unternehmen maßgeschneidert, von Erstplanung bis Inbetriebnahme. Diese erledigt die komplette Neutralisation, von pH-Wertermittlung bis pH-Endkontrolle vollautomatisch.
Ihre wartungsarme Auswertestation prüft Feststoffgehalt und Trübung zuverlässig. Gemessene Werte manuell ablesen? Schauen, ob Teile Wartung brauchen? Hier verzichtbar, weil ein Controller Displaymodul alle Sensorenwerte abruft. Und bei Wartungsbedarf bestimmter Komponenten meldet sich die Anlage selbsttätig. Auf diese Weise können Sie anfallendes Abwasser ohne Bedenken einleiten.
Flockung: Betonrecycling ist optimiertes Wasserrecycling …
… das so wirtschaftlich wie möglich mit der Ressource Wasser umgeht! Effektive chemische Flockung spielt eine wichtige Rolle dabei. Das Ziel: Kleinstverteilte Substanzen in Makroflocken verwandeln – nicht irgendwie, sondern planbar. Je präziser das gelingt, desto geringer die Mengen, die bei der Filterung durch die Maschen schlüpfen. Ihre betriebsspezifische Flockungsmittel-Station mit Ein- oder Mehrkammersystem bereitet Polyelektrolyt-Lösungen fach-, bedarfsgerecht und vollautomatisch auf. Geht das Flockungsmittel zur Neige, meldet sich der (optionale) Messfühler der Dosierstation
bei Ihnen. Kompakte Abmessungen machen das System auch für kleinere Anlagen nutzbar. Außerdem bereinigt eine modular aufgebaute Mikrofilterstation das Wasser um viele Typen winziger Partikel mithilfe passender Spezialfilter – von Quarzfilter bis Zeolithfilter. Wie viele Sie jeweils für diesen Filterzyklus im Druckbehälter benötigen, entscheiden Sie selbst.
Wie machen Sie Ihre Filterpressen effizienter?
Statt immer wieder neue Filtertücher anzuschaffen, macht es Sinn, zunächst die Filtereigenschaften zu verbessern. Reinigen Sie Filtertücher am besten täglich, indem sie diese mit Reiniger bedecken oder richtig Druck machen, um festsitzende mineralische Partikel aus der Filterpresse zu entfernen. Dazu bringt eine Hochdruckpistole stark sauren Aktivreiniger direkt auf das Filtertuch auf; seine Tenside sind biologisch abbaubar. Reinigung, die intensiv und schnell gelingt, aber weder Ihnen noch der Umwelt stinkt.
Modernes Recycling von Beton ist klimafreundlich
Wo Kalk gebrannt wird, ist der CO2 Ausstoß leider immens: Zement- und Betonindustrie reihen sich unter die Hauptverursacher von Treibhausgasen ein. Weiterhin verbraucht die Herstellung von Beton Unmengen Wasser, Kies, Sand und Zement. Ressourcen, die global knapper werden: Bereits seit 2002 bekennt sich die deutsche Zementindustrie zur Nachhaltigkeit. Denn erfolgreich(er) ist, wer in klimaschonende Innovation investiert. Die Wertschöpfungskette zementgebundener Baustoffe zeigt Fortschritte; die Beton- und Zementindustrie ist Partner der Kreislaufwirtschaft. Doch wer Energie und Ressourceneffizienz erhöhen und Ökologie und Ökonomie verbinden will, muss sich – last but not least – modernes Betonrecycling auf die Fahnen schreiben.
Lukratives Betonrecycling: Zement entsorgen war gestern!
Dass es im Betonrecycling auf jede Feinheit ankommt, bestätigt auch aktuelle Forschung, die sich mit der Nutzung von Feinanteilen aus Betonrecyclinganlagen als Zementbestandteil beschäftigt. Intelligente Anlagen wie CWAS helfen Prozesse optimieren – und Wasser nach Wunsch zu konditionieren, jede einzelne Beton Recycling Anlage ist ein Unikat, weil bedarfsgerechte Gesamtanlage. Besser lässt sich intelligente Technologie nicht einsetzen, die bei konstanter, automatischer Dichteüberwachung zur präzisen Hochform aufläuft. Höchste Zeit, Ihrem Personal zeitraubende Arbeitsgänge abzunehmen und Betonrecycling-Resultate fortlaufend in die Produktion einfließen zu lassen: Sobald CWAS die Arbeit aufnimmt, zahlen Sie weniger – für Personal, Logistik und umweltgerechte Entsorgung. Der ROI kann sich schon nach kurzer Frist sehen lassen. Kurz gesagt, es gilt einen echten Schatz zu haben!